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Dermanostic - Your skin problem will be diagnosed and treated by real dermatologists in 24 hours through your Demanostic app.

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Dermanostic: Wie das Düsseldorfer Startup die Dermatologie revolutioniert

Das Gesundheitswesen digitalisieren. Hautkrebs den Kampf ansagen. Menschen Zugang zu medizinischer Beratung ohne Wartezeiten ermöglichen. Drei ambitionierte Ziele, und doch hat sich unser Düsseldorfer Startup Dermanostic entschieden, all diese Probleme gleichzeitig zu lösen. Wir haben mit der Gründerin Alice Martin über die Anfänge ihrer App und über die Absicht des Gründerteams gesprochen, jedem Patienten innerhalb von 24 Stunden eine persönliche Diagnose zu stellen. Hautkrebs den Kampf ansagen Mit ihrer persönlich entwickelten App wollen Estefanía und Patrick Lang sowie Alice und Ole Martin Menschen dabei helfen, Hautkrankheiten so schnell und unkompliziert wie möglich zu behandeln, ohne ihren Hautarzt konsultieren zu müssen. Ein nobles Vorhaben, jedoch waren die ersten Monate für die beiden Gründerpaare nicht einfach, wie sich Alice Martin erinnert: “Die Investorensuche erwies sich als schwieriger als ursprünglich angenommen. Wir wurden nahezu täglich gefragt, wie wir es schaffen wollen, Familie und Startup unter einen Hut zu bekommen.” Dass die mediale Aufmerksamkeit nun seit einigen Monaten nicht abebbt, dürfte das Team aus unserem Accelerator Batch #20 daher umso mehr freuen. Unternehmer Markus von Blomberg zum Beispiel ist angetan von der Dynamik des Teams und von dem Umstand, dass es sich bei den Gründern um ehemalige Ärzte handelt. Da sie sowohl ihren Markt als auch die Bedürfnisse der Patienten und die Herausforderungen kennen, war er bereit, seine Überzeugung auch finanziell geltend zu machen. In den folgenden Wochen rekrutierte er drei weitere Investoren, die den Lang’s und Martin’s eine Gesamtsumme von zwei Millionen Euro in der ersten Finanzierungsrunde einbrachten. Diese Finanzspritze war jedoch erst der Anfang einer von Erfolg geprägten Strähne. Das ambitionierte Gründerquartett erreichte etwa beim Wettbewerb NRW-Wirtschaft im Wandel einen der elf Podestplätze und nahm die dortigen Glückwünsche von Wirtschaftsminister Professor Pinkwart persönlich entgegen. Kurze Zeit später überreichte auch Frank Thelen dem Startup im Rahmen des ersten bundesweiten Digitaltags den Preis für das beste Startup aus dem Rheinland. Menschen überall Zugang zu medizinischer Versorgung ohne Wartezeit ermöglichen Aktuell gibt es in Deutschland lediglich etwa einen Hautarzt in der vertragsärztlichen Versorgung auf ca. 90 km². Wie soll die versprochene, uneingeschränkte Beratung bei dieser geringen Abdeckung überhaupt funktionieren? Und warum suchen Menschen in ihrem Leben durchschnittlich nur ca. fünf mal überhaupt einen Hautarzt auf? Gründerin Alice Martin hat auch hierzu eine mögliche Erklärung: “Wir haben in Deutschland das Privileg, einen sehr hohen Versicherungsschutz zu genießen, dessen Leistungskatalog so umfassend ist wie in kaum einem anderen Land ist. Die Möglichkeit, sich jederzeit von einem kompetenten Arzt behandeln lassen zu dürfen, wird allerdings dann hinfällig, wenn die langen Wartezeiten einen Besuch beim gewünschten Arzt verkomplizieren und verzögern. Die Gegebenheiten werden dadurch erschwert, dass es verhältnismäßig wenige Hautärzte gibt, was sich darin begründet, dass nicht jede Klinik über eine Hautklinik verfügt und es an Ausbildungsmöglichkeiten fehlt.” 1.600 Patienten behandelte das Ärzteteam von Dermanostic bis dato, in der Betaphase waren 1000 davon kostenlos. Die durchweg positiven Rezensionen der App zeichnen dabei ein Bild zufriedener Nutzer*innen: In 40% der diagnostizierten Fälle war entweder keine Therapie oder lediglich ein nicht verschreibungspflichtiges Medikament notwendig, weiteren 40% der Benutzer*innen wurde eine Therapie mit verschreibungspflichtigen Medikament diagnostiziert. In den restlichen Fällen appellierte das Ärzteteam, sich für ergänzende Therapiemaßnahmen wie etwa eine Blutabnahme, eine OP oder eine Probenentnahme beim Hautarzt vorzustellen.   Das Gesundheitswesen digitalisieren Estefanía Lang und Alice Martin kantten sich bereits einige Jahre vor der Gründung ihres gemeinsamen Startups. Seit 2017 arbeiten sie Seite an Seite im Universitätsklinikum Düsseldorf und entwickelten so gemeinsam ihre Leidenschaft für die Dermatologie. Als Ärztin im Freundeskreis zeichnete sich bald jedoch eine Routine im Alltag der beiden Kolleginnen ab: Regelmäßig erhielten sie Fotos von Freunden und Bekannten, die sie um eine professionelle Einschätzung zu Muttermalen, Hautrötungen oder Hautveränderungen baten. "Die Idee, eine App zu entwickeln, die den Hautarztbesuch digital abbildet, war der nächste logische Schritt für uns. Da Whatsapp nicht datenschutzkonform ist, war unser initialer Gedanke, die Beratungen, die wir in unserem Umfeld ohnehin leisten, zu professionalisieren.” Alice Martin verrät, dass Smartphones seit 2015 eine ausreichende Bildqualität bieten, die ermöglicht, 90% aller Hauterkrankungen mittels Bild-Text-Verfahren zu diagnostizieren - eine Quote, die der eines niedergelassenen Arztes entspricht. Die Dermanostic-App setzt Usability für die Nutzer*innen dabei an erste Stelle und ermöglicht eine Diagnose in nur wenigen Schritten: Drei Fotos der mutmaßlichen Hautveränderung hochladen Anamnese-Fragebogen ausfüllen Optionale Notiz an den zuständigen Arzt schicken. Wenige Stunden (aktuell sind es im Schnitt etwa 4,38 Stunden) warten Arztbrief inklusive Therapiemöglichkeiten, Aussicht auf Besserung und weitere Schritte via Push-Benachrichtigung erhalten Rezept erhalten (falls erforderlich)     Gerade einmal 25 € kostet der digitale Befund den Patienten derzeit. Obendrein führt das Dermanostic-Team Einzelgespräche mit sämtlichen gesetzlichen Krankenkassen, um eine Übernahme der Kosten zu erwirken. Private Krankenkassen übernehmen den Betrag bereits größtenteils. Durch Dermanostic konnte damit bis heute insgesamt 13 Menschen mit einer Vorstufe von Hautkrebs geholfen und eine frühzeitige Behandlung ermöglicht werden. Möchtest auch du mit deiner Idee etwas verändern? Dann komm zu uns in den Accelerator! Hier mehr erfahren!

Dermanostic: Wie das Düsseldorfer Startup die Dermatologie revolutioniert

Das Gesundheitswesen digitalisieren. Hautkrebs den Kampf ansagen. Menschen Zugang zu medizinischer Beratung ohne Wartezeiten ermöglichen. Drei ambitionierte Ziele, und doch hat sich unser Düsseldorfer Startup Dermanostic entschieden, all diese Probleme gleichzeitig zu lösen. Wir haben mit der Gründerin Alice Martin über die Anfänge ihrer App und über die Absicht des Gründerteams gesprochen, jedem Patienten innerhalb von 24 Stunden eine persönliche Diagnose zu stellen. Hautkrebs den Kampf ansagen Mit ihrer persönlich entw...

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Die ehemaligen Ärzte Alice & Ole Martin im vierten STARTPLATZ Podcast „Die Innovation wird im Keim erstickt“

Die Telemedizin ist in Deutschland lange Zeit kein großes Thema gewesen. Während in anderen Ländern ärztliche Diagnosen aus der Ferne schon längst zum guten Ton gehören, entwickelt sich die Branche hier zu Lande eher langsam. Nicht erst seit der Coronakrise und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage haben sich Alice & Ole Martin mit ihrem Startup Dermanostic das Thema Telemedizin auf die Fahne geschrieben. Durch eine mobile App garantieren sie innerhalb von 24 Stunden durch 3 Fotos und einen kleinen Fragebogen eine schnelle Diagnose zu Hautkrankheiten. Im Interview mit unserem STARTPLATZ COO Lukas Gräf erzählen sie uns in der vierten STARTPLATZ Podcast-Folge wie es zur Gründung aus dem Arztberuf heraus kam, wie sie eine schnelle und gute Diagnose garantieren können und was sie über die Entwicklung der Telemedizin in Deutschland denken.   Selten hört man von Ärzten, welche ihren sicheren und gut dotierten Arbeitsplatz aufgeben, um ein Startup zu gründen. Die beiden ehemaligen Kommilitonen haben den Schritt gewagt. „Normalerweise ist die medizinische Welt und das Gesundheitssystem sehr konservativ, mit einem großen Apparat, mit vielen Strukturen.“, betonen die beiden ehemaligen Ärzte, was die Gründung unter rechtlichen und organisatorischen Aspekten sehr erschwert. Doch die Struktur des Arztberufs ermöglicht es ihnen, die Tür für eine eigene Praxis oder einen anderen Werdegang im späteren Leben nicht zuzustoßen. Dies und ein Startup-Wettbewerb zur finanziellen Förderung an ihrer Universität in Düsseldorf ließen Alice & Ole Martin den Mut fassen, um diesen Schritt zu wagen.   „Dermanostic ist eine App und ein Service für Hautdiagnostik mittels Smartphones, wo der Patient mit drei Bildern und einem kurzen Fragebogen innerhalb von 24 Stunden eine Diagnose und Therapieempfehlung von einem Facharzt erhält.“, mit diesen Worten beschreibt Alice Martin ihr Startup kurz und knackig. Der Patient spart sich also den Aufwand und die Zeit, um zum Hautarzt zu fahren und erhält eine schnelle und einfache Lösung über sein Smartphone. Das Team besteht aus ausgebildeten und größtenteils berufstätigen Fachärzten, die ihre Freizeit zur Diagnostik und das Schreiben von Empfehlungen nutzen.   Es gibt etwa 4400 verschiedene Hauterkrankungen, welche die beiden ehemaligen Ärzte über die App genauso gut diagnostizieren können wie bei einem persönlichen Aufeinandertreffen in der Praxis. So sagen die beiden, dass sie mit den 3 Fotos und dem Fragebogen 90% der Hautprobleme sicher diagnostizieren können. Nur bei etwa 10% sind weitere ärztliche Untersuchungen nötig, für die auch in einer Praxis weitere Maßnahmen wie eine Abnahme von Hautschuppen oder sogar eine OP nötig wären.   In Skandinavien, England oder auch den USA ist die medizinische Versorgung in der Digitalisierung schon wesentlich weiter. Ole Martin sieht die Gründe so: „Zum einen hat das glaube ich mit der Einstellung der Menschen in Deutschland zu tun. Wir sind nicht unbedingt aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien - insbesondere im medizinischen Sektor. Das ist ja insgesamt ein sehr konservativer Bereich, was ja auch notwendig und wichtig ist.“. Nicht jeder kann einfach mit neuen Behandlungsmethoden in den Markt stoßen, was die beiden auch als positiv ansehen. Sie sehen in diesem Denken im Gesundheitssystem aber auch eine Art Blockierung der Innovation, so hat alles seine Vor- und Nachteile. Auch wenn in Deutschland durch die Dichte von vielen guten Ärzten die Nachfrage nie so hoch sein wird wie in anderen Ländern, sehen Alice & Ole Martin der Zukunft in der Telemedizin positiv entgegen.   Erfahrt im vollständigen Interview unseres vierten STARTPLATZ Podcasts wie der Messenger-Dienst Whatsapp Einfluss auf die Gründung von Dermanostic hatte, was die beiden über künstliche Intelligenz in der Branche denken und erhaltet hilfreiche Tipps für die Anwendung von Sonnencreme!

Die ehemaligen Ärzte Alice & Ole Martin im vierten STARTPLATZ Podcast „Die Innovation wird im Keim erstickt“

Die Telemedizin ist in Deutschland lange Zeit kein großes Thema gewesen. Während in anderen Ländern ärztliche Diagnosen aus der Ferne schon längst zum guten Ton gehören, entwickelt sich die Branche hier zu Lande eher langsam. Nicht erst seit der Coronakrise und der damit einhergehenden steigenden Nachfrage haben sich Alice & Ole Martin mit ihrem Startup Dermanostic das Thema Telemedizin auf die Fahne geschrieben. Durch eine mobile App garantieren sie innerhalb von 24 Stunden durch 3 Fotos und einen kleinen Fragebogen eine schnelle Diagnose...

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Leidenschaft als Erfolgsgarant: Das war der STARTPLATZ Accelerator Batch #20 – Teil 2

Acht Teams haben in den vergangen vier Monaten den STARTPLATZ Accelerator durchlaufen. Die Coachings, Workshops und Founder Sessions fanden aufgrund der aktuellen Lage zum überwiegenden Teil im Remotemodus statt – was die Startups aber in keinster Weise daran gehindert hat, in dieser Zeit über sich hinauszuwachsen. Nachdem in Teil 1 bereits die erste Hälfte unserer frischgebackenen Absolventen vorgestellt wurde, werden nun vier weitere hervorragende Teams aus Batch #20 näher betrachtet. [caption id="" align="alignnone" width="600"] Workshop in den ersten Programmwochen, vor der Umstellung auf den Remotemodus[/caption]   Compounder Geschafft! Das Abi in der Tasche kann es endlich an die Wunschhochschule gehen - ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Warum der initialen Vorfreude auf das lang ersehnte Studium schnell ein Dämpfer verpasst wird, noch bevor es richtig losgeht, erkennen frisch gebackene Abiturienten spätestens, wenn zwischen 20.000 Studiengängen an 400 Hochschulen das passende Fach gewählt werden muss. Hat sich der Studieninteressierte für einen oder mehrere Studiengänge entschieden, muss im Anschluss jede Bewerbung einzeln an die ausgewählte Hochschule verschickt werden. Kurzum: Bürokratie lebt. Sie floriert geradezu in dem hochgradig ineffizienten Bewerbungsprozess, der jungen, lernwilligen Menschen die Lust vor dem Studium nimmt.  “Der Bewerbungsprozess an deutschen Hochschulen und Universitäten ist hochgradig ineffizient und mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Wir möchten mit Compounder ein nationales und internationales akademisches Netzwerk schaffen, das Studenten den lästigen, administrativen Aufwand erspart,” erläutert Paula Vorbeck, Mitgründerin bei Compounder.  Wie das geht? In drei einfachen Schritten: Hochschule über die Plattform finden, Bewerberprofil erstellen, Unterlagen einmalig hochladen und gleichzeitig bei mehreren Wunschhochschulen bewerben. Compounder prüft die Unterlagen im Anschluss sogar auf Vollständigkeit. Wer da nicht Lust bekommt, nochmal zu studieren?! Dermanostic Wer einen Termin beim Hausarzt ergattern möchte, muss sich auf lange Wartezeiten einstellen. Oft können von der Entdeckung einer Hautveränderung bis zur tatsächlichen Diagnose Monate ins Land ziehen - ein hohes Risiko glauben Alice & Ole Martin, das zu einer Verschlimmerung der potentiellen Hautkrankheit und im schlimmsten Falle zum verspätet diagnostizierten Hauskrebs führen kann. Die Gründer von Dermanostic wissen wovon sie sprechen: als ehemalige Ärzte kennen sie ihren Markt und sie wissen um die Bedürfnisse der Patienten und die Herausforderungen der Ärzte.  “Die Telemedizin wird immer wichtiger und gewinnt auch in Deutschland an Relevanz - wenn auch viel zu langsam. Mit Dermanostic wollen wir einen Schritt in die richtige Richtung gehen und Unsere App ermöglicht es Patienten, innerhalb von 24 Stunden eine ärztliche Hautdiagnose zu erhalten - inklusive Arztbrief als PDF & vorgeschlagene Therapie. Wenn notwendig wird dem Patienten das Rezept per Fax oder in die nächste Apotheke geschickt.” In 13 Fällen konnte durch Dermanostic sogar eine Vorstufe von Hautkrebs erkannt und rechtzeitig behandelt werden.  Wranglab Wer als Online Händler sein täglich Brot verdient, dürfte das ein oder andere mal über die sogenannten Fahrzeugverwendungslisten gestolpert sein. Sie versprechen eine erhöhte Käuferaktivität, sind jedoch zeitintensiv in der Erstellung. 2019 gründeten Daniel Schäferhoff und Markus Odenthal das Deep Tech Startup Wranglab.io, eine auf Natural Language Processing (NPL) basierte Technologie, die Händlern bei der Strukturierung übersichtlicher und transparenter Fahrzeugdaten unter die Arme greift. Die SaaS-Lösung von Wranglab verspricht Händlern, entsprechende Artikel bis zu 660x schneller mit der entsprechenden Fahrzeugverwendungsliste zu verknüpfen. Dass es sich bei dem Versprechen nicht um eine plumpe Verkaufsfloskel handelt, bewies das Wranglab-Team, als es um die Bewältigung einer Mammutaufgabe ging. 60.000 Motorradprodukte sollten mit der sogenannten Motorradverwendungsliste verknüpft werden.  “Kalkulationen zufolge hätte die Erstellung der Liste für 60.000 Artikel ca. 2.000 Arbeitsstunden in Anspruch genommen. In einer schlaflosen Nacht haben wir diese schier unmögliche Aufgabe schließlich mithilfe von NLP gemeistert. Das war die Geburtsstunde unserer Web App-Lösung und der Beginn unserer Kooperation mit eBay. Aktuell  beruht unsere NLP-Lösung auf einem linearen SaaS-Modell, das wir bald in ein Plattformmodell ummünzen wollen. Derzeit haben wir 40 aktive Nutzer auf Wranglab und rechnen aufgrund der Motroradsaison in Q3 & Q4 mit 200 - 250 Nutzern bis Ende des Jahres,” erklärt Schäferhoff.   qeeps Daniel Rösch und Daniel Engelhardt gehen mit qeeps einem der größten Probleme im eCommerce an den Kragen: Retouren. Sie sind auf der einen Seite extrem teuer; fast fünfeinhalb Milliarden € entstehen dem Handel jedes Jahr. Auf der anderen Seite stellen sie mit 240.000 Tonnen Co2 eine enorme Umweltbelastung dar. Die Lösung soll eine datengetriebene Retourenvermeidung sein, die Gründe für eine Rückgabe zunächst identifiziert und letztlich eliminiert. qeeps ermöglicht es etwa, die Retourenwahrscheinlichkeit auf Basis von Nutzerclustern zu ermitteln und Produktkombinationen zu erfassen, die mit einer hohen Retourenwahrscheinlichkeit in Verbindung stehen. „Alles steht und fällt mit der Datengrundlage, die qeeps zugrunde liegt uns dazu befähigt, Retourengründe auszuwerten. Das händlerübergreifende System setzt dabei auf ein Belohnungssystem, das die teilnehmenden Online-Shops über ein Plug-In bei qeeps einbindet. Wir danken es dem Endkunden also im Grunde, wenn er wenig zurückschickt, indem wir ihm Punkte gutschreiben. Unser langfristiges Ziel dabei ist es, zu bewussterem Einkaufen und retourenarmem Verhalten anzuregen und die Retourenquote um bis zu 50 % zu senken,” so Rösch.    Möchtest auch du dein Startup nach vorne bringen? Dann bewirb dich noch bis zum 26. Juni 2020 für die nächste Runde des STARTPLATZ Accelerators! Jetzt Bewerben

Leidenschaft als Erfolgsgarant: Das war der STARTPLATZ Accelerator Batch #20 – Teil 2

Acht Teams haben in den vergangen vier Monaten den STARTPLATZ Accelerator durchlaufen. Die Coachings, Workshops und Founder Sessions fanden aufgrund der aktuellen Lage zum überwiegenden Teil im Remotemodus statt – was die Startups aber in keinster Weise daran gehindert hat, in dieser Zeit über sich hinauszuwachsen. Nachdem in Teil 1 bereits die erste Hälfte unserer frischgebackenen Absolventen vorgestellt wurde, werden nun vier weitere hervorragende Teams aus Batch #20 ...

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Gründer trotzen Covid-19: Wie drei weitere Startups die Chancen der Krise nutzen – Teil 2

Die Ausbreitung des Coronavirus löst bei vielen Unternehmen existenzielle Ängste aus. Gleichzeitig gibt es jedoch einige Unternehmen, die sich genau diese Herausforderung zu Nutze machen und es schaffen, von der aktuellen Situation zu profitieren. In unserer Reihe stellen wir euch Startup-Teams vor, die es schaffen, im Zuge der Covid-19-Krise neue Chancen zu identifizieren und sich passende Ideen auszudenken oder bestehende Geschäftsmodelle anzupassen. In Teil zwei stellen wir euch drei weitere Startups auf ihrem Weg vor, die Gesellschaft in der Krise zu unterstützen. DERMANOSTIC DERMANOSTIC Das eHealth-Startup DERMANOSTIC bietet Patienten mittels einer App innerhalb von 24 Stunden eine ärztliche Diagnose und Therapieempfehlung für Hauterkrankungen. Aktuell können Patienten dadurch dermatologische Diagnosen erhalten, ohne die häusliche Quarantäne zu verlassen oder eine Ansteckung im Wartezimmer zu riskieren. Etwa 85% der Anfragen können telemedizinisch eindeutig geklärt werden und ein anschließender Besuch des Patienten beim Hausarzt ist nicht notwendig. Das Startup unterstützt damit nicht nur Patienten, sondern auch Hautärzte, die beispielsweise aufgrund einer Covid-19-Infektion ihrer Angestellten gezwungen sind, ihre Praxis zu schließen. Aktuell bietet DERMANOSTIC ihre Beta-Test-Version kostenlos an, um das Gesundheitssystem während der Corona-Pandemie zu entlasten. Ole Martin, Arzt und Mitgründer von DERMANOSTIC, erklärt, dass die derzeit größte Herausforderung für das junge Unternehmen der plötzliche Anstieg an Anfragen sei. Da das Team ohnehin technikaffin ist, fiel die Umstellung auf Remote Arbeit leicht. Die langen Bearbeitungszeiten anderer Unternehmen und Behörden, die von den aktuellen Einschränkungen schwer betroffen sind, verlangsamen jedoch unternehmensinterne Prozesse.   [caption id="attachment_67446" align="alignright" width="200"] Ole Martin, Mitgründer des Startups DERMANOSTIC[/caption] Scobees Die Lernplattform Scobees ermöglicht den digitalen Austausch zwischen Lehrkräfte und Lernenden. Auf der Plattform stellen Lehrkräfte ihren Schülern Lehrpläne und Aufgaben Verfügung. Diese werden von den Schülern bearbeitet, sie können Rückmeldungen geben und anschließend ihre Ergebnisse hochladen. Durch die Möglichkeit, Lernfortschritte der Kinder festzuhalten, können auch die Lehrpläne dementsprechend angepasst werden. Die bundesweite Schließung der Schulen aufgrund des SARS-Cov-2-Viruses, stellt Lehrkräfte vor die Problematik, ihren Schülern weiterhin Unterrichtsstoffe vermitteln zu müssen und jeweilige Fortschritte im Auge zu behalten. Scobees ermöglicht Schülern und Schülerinnen das selbstständige Lernen in der Schule durch individuell angepasstes Lernmaterial und Feedback-Funktionen. Um in möglichst kurzer Zeit vielen Lehrkräften durch die Krise zu helfen, beschlossen die Gründerinnen Annie Doerfle und Lena Spak den Launch der Beta-Version vorzuziehen und ermöglichen somit bereits 60 Lehrkräften und etwa 400 Kindern, trotz räumlicher Distanz, den Unterricht zu strukturieren und zu lernen. Nun arbeiten Annie und Lena mit Hochdruck daran, sowohl das Programm als auch die Strategie zu optimieren um noch mehr Kinder, Lehrkräfte und Eltern zu entlasten.   [caption id="attachment_67446" align="alignright" width="200"] Annie Doerfle und Lena Spak, Gründerinnen von Scobees[/caption] CFgO Das Startup CFgO Das Startup CFgO hat sich ganz dem Thema Buchhaltung von Startups und KMU verschrieben. Von der digitalisierten Buchhaltung über Datenauswertung bis hin zu Beratung in allen Bereichen der Finanzbuchhaltung deckt das Unternehmen alle nötigen Inhalte ab. Unternehmen, die besonders auf die Liquidität achten müssen, werden bei der Erstellung des Businessplans und beim Controlling unterstützt. In der aktuellen Covid-19-Krise ist auch die Hilfe bei der Erstellung des Businessplans und beim Controlling häufig essentiell für die Existenz des Unternehmens. So können beispielsweise mithilfe des intelligenten Businessplans Prognosen über den Stand des Unternehmens bis zum Jahresende getroffen werden. Um sowohl die Software, als auch das Onboarding und die Beratung zum digitalen Finanzprozess kostenfrei anbieten zu können, holte sich das CFgO-Team Hilfe von Telekom Techboost. Die Ungewissheit, wie lange die Zustände noch anhalten und wie man die wirtschaftlichen Folgen am besten steuern kann, ist auch für CFgO die größte Herausforderung. Till Buttermann, Mitgründer von CFgO, meint: “Es ist ja als Startup per se so, dass man kurzfristig denkt und reagiert. Nur muss man schauen, welche Optionen man zur Zeit noch hat, Umsatz zu machen.”   David Golan, Till Buttermann und Thomas Fuchs von CFgO “Durch die plötzlich steigende Nutzerzahl auf unserer Plattform und das damit verbundene Feedback, mussten wir unsere Planung in den letzten Tagen daran anpassen.” Startup Corona News Du interessierst dich für weitere Startup News und Tipps in der Corona-Krise? Mehr Infos!

Gründer trotzen Covid-19: Wie drei weitere Startups die Chancen der Krise nutzen – Teil 2

Die Ausbreitung des Coronavirus löst bei vielen Unternehmen existenzielle Ängste aus. Gleichzeitig gibt es jedoch einige Unternehmen, die sich genau diese Herausforderung zu Nutze machen und es schaffen, von der aktuellen Situation zu profitieren. In unserer Reihe stellen wir euch Startup-Teams vor, die es schaffen, im Zuge der Covid-19-Krise neue Chancen zu identifizieren und sich passende Ideen auszudenken oder bestehende Geschäftsmodelle anzupassen. In Teil zwei stellen wir euch drei weitere Startups auf ihrem Weg vor, die Gesellschaft in der Krise zu unterstützen.

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1.Platz

Hiermit gratulieren wir dem Team

DERMANOSTIC GmbH

zum 1. Platz beim Rheinland-Pitch #92 Düsseldorf am 15.04.2020 Online

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Hiermit gratulieren wir dem Team

Dermanostic

zum 1. Platz beim Rheinland-Pitch Apostart Special im Rahmen der exopharm Impuls am 07.10.2020 Online