Prof. Dr. Frank H. Witt, Autor des Buches „Künstliche Intelligenz: Transformation und Krisen in Wirtschaft und Gesellschaft“, stellt an diesem Abend zentrale Thesen aus seinem Buch vor und lädt im Anschluss zur Diskussion und offenem Get-together ein.
Worum geht es?
Künstliche Intelligenz ist kein Spektakel, auch wenn sie oft wie eines erscheint. Die viralen Videos, die synthetisch erzeugten Gesichter, die inszenierten Gesprächskunststücke – all das lenkt uns ab von dem, was tatsächlich geschieht: eine stille und unumkehrbare Transformation der Tiefenstrukturen unserer Wirtschaft, unserer Institutionen und unseres grundlegenden Verständnisses menschlicher Handlungsfähigkeit.
Wenn Sam Altman von der „Sanften Singularität“ spricht, beschreibt er keine Utopie. Er benennt etwas Fremdartigeres und weitaus Schwerer Fassbares: einen historischen Phasenübergang, der sich nicht durch Donner, sondern durch Code, Rechenprozesse und die subtile Neukonfiguration von Anreizen und Verhaltensweisen vollzieht.
Über den Autor:
Prof. Dr. Frank H. Witt ist Wirtschaftswissenschaftler, Philosoph und international tätiger Innovationsberater. Nach Stationen an Forschungseinrichtungen in Wuppertal, Alcalá und Tokyo war er u. a. in London, Kairo und Hongkong im internationalen Projektmanagement tätig. Heute arbeitet er von Deutschland und Malta aus als freier Autor, Dozent und Consultant – mit Fokus auf KI-gestützte Bildungsformate und Transformationsprozesse.
Die Co-Moderation wird an diesem Abend von Gunnar Sohn und Klaus Janowitz durchgeführt.
Zielgruppe:
Das Event richtet sich an Gründer:innen, Innovator:innen, Wissenschaftler:innen und alle, die sich fundiert mit den gesellschaftlichen Auswirkungen von KI auseinandersetzen wollen.
Weiterführende Rezensionen zum Buch:
- Klaus Janowitz: Die Sozialisation von Maschinen - Künstliche Intelligenz: Transformation und Krisen in Wirtschaft und Gesellschaft
- Gunnar Sohn: Die Maschine denkt wie ein Kind - und uns davon: Zum neuen KI-Opus von Professor Frank H. Witt
Buch erhältlich bei: