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23. August 2016, 11:47 :: Allgemein
Autor: Carolin Gattermann
Düsseldorf, 22. August 2016. Felix Thönnessen, Coach der VOX-Show “Die Höhle der Löwen”, investiert in gleich zwei Startups aus dem Startup-Inkubator STARTPLATZ. Zum einen in das PropTech-Startup immoTerminal, welches die Wohnungswirtschaft revolutionieren will, zum anderen in AVANCE AIRE, welches Premium Reise-Accessoires entwickelt und vertreibt. Mit den beiden Frühphasenfinanzierungen investiert Felix Thönnessen erneut über seine Beteiligungsgesellschaft Thönnessen Ventures in Düsseldorfer Gründer.
immoTerminal: Eine App für Immobilienverwalter und Wohnungsgenossenschaften
Die immoTerminal GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, das Anliege-Management in der Wohnungswirtschaft zu revolutionieren. Das Startup richtet sich an Hausverwalter und hat für die Branche einen integrierten Prozess entwickelt, welcher Zeit und Geld spart. Bewohner können bei Verwaltern, die immoTerminal einsetzen, jederzeit via Handy-App ihre Anliegen an den Verwalter melden – anstatt wie bisher persönlich, über E-Mail oder Hotline. Für den Hausverwalter bedeutet das, dass alle organisatorischen Tätigkeiten zur Erledigung des Anliegens automatisiert werden können. Die Gründer Max Schmietendorf und Marius Bozem waren vor der Gründung im Web-Development tätig. Seit Mitte 2015 wurde in Zusammenarbeit mit einem großen Hausverwalter aus Hamburg das Projekt immoTerminal geboren. Nach erfolgreicher Umsetzung mit Terminals aus Tablet-PCs in den Wohnanlagen entschieden die Gründer, die Funktionen von immoTerminal in einer App zu bündeln und somit einem größeren Markt zur Verfügung zu stellen. Thönnessen sagt der Property-Technology-Branche (PropTech) ein großes Wachstum voraus: “Viele Unternehmen der Wohnungswirtschaft arbeiten noch mit einfachsten Excel-Listen und werden im Zuge der immer weitreichenderen Digitalisierung gezwungen sein, die internen Abläufe zu optimieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die gut durchdachte Lösung, die sich bereits am Markt bewährt sowie Meinungen von bestehenden Kunden und die gute Verknüpfung der Gründer in der Branche haben mich überzeugt, zu investieren.”
Weitere Informationen unter www.immoterminal.com
AVANCE AIRE: Innovative Premium Reise-Accessoires
Ziel des jungen Unternehmens ist es, hochwertige, nachhaltige und innovative Reise-Ausrüstung zu entwickeln. Das Produktportfolio umfasst aktuell kleine Produkte (Accessoires) wie Nackenkissen und Kulturbeutel. Die Idee für AVANCE AIRE entstand 2015, als Gründer Max Hug durch Europa reiste und vergeblich hochwertige Nackenkissen und Schlafmasken suchte um auf seinen Reisen im Flugzeug zu schlafen. Als er für zwei Monate auf den kanarischen Inseln lebte, entwickelte er die erste Version des Nackenkissens und die Idee für AVANCE AIRE. Ursprünglich kam Hug zur Sprechstunde von Felix Thönnessen, um sich unter anderem zu Bankfinanzierungen Rat zu holen. In den Gesprächen hat er den Coach jedoch so weit von seiner Idee überzeugt, dass dieser kurzerhand als Business Angel mit einstieg. „Ich investiere nicht nur finanzielle Mittel, sondern werde beim weiteren Aufbau des Startups begleiten und als Mentor zur Seite stehen“, ergänzt Thönnessen. Das Investment des Business Angels fließt größtenteils in die Produktion der bestehenden Produkte und in die Erweiterung des Portfolios.
Weitere Informationen unter https://www.avanceaire.com
STARTPLATZ: Der Ort für Startups und Innovation
Es ist kein Zufall, dass die beiden geförderten Startups im Düsseldorfer Standort des Startup-Inkubators arbeiten. Neben einem günstigen Arbeitsplatz im Coworking-Bereich bietet der STARTPLATZ ein großes Netzwerk aus Gründern, Investoren und Beratern – bekanntestes Beispiel ist Felix Thönnessen. Er berät Jungunternehmer hier regelmäßig in kostenlosen Sprechstunden und investiert wie in diesem Fall in besonders erfolgsversprechende Startups. immoTerminal Geschäftsführer Max Schmietendorf ergänzt: “Die Möglichkeit hier flexibel wachsen zu können war nur einer der Punkte, die uns überzeugt haben. Die zahlreichen Kontakte zu anderen Startups, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und der damit einhergehende Erfahrungsaustausch war für uns ein ausschlaggebender Punkt, im STARTPLATZ Düsseldorf unser Vorhaben weiter voran zu treiben.”