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Zusammenarbeit von Unternehmen und Startups – Wie und wofür?

6. November 2015, 14:50 :: Aktuelle Trends | Allgemein

Autor: Victoria Blechman

1stMOVER, Startup-Inkubator & Unternehmensberatung für neues Digitalgeschäft aus Düsseldorf, hat in Kooperation mit mit uns die große Marktumfrage für Unternehmen „Zusammenarbeit mit Startups – Wie und wofür?“ durchgeführt. Die Ergebnisse dazu wurden nun veröffentlicht und können ab sofort zusammen mit konkreten Handlungsempfehlungen kostenlos von der 1stMOVER-Website www.1stmover.org heruntergeladen werden.

Neue Startups können von starken Partnerschaften mit Unternehmen profitieren, umgekehrt suchen Unternehmen nach neuer Innovationskraft, um sich im Digitalzeitalter neu aufzustellen und mit der Digitalisierung erfolgreich zu wandeln.

Zu diesem Thema lautet eine aktuelle 1stMOVER-Marktumfrage für Unternehmen: „Zusammenarbeit mit Startups – Wie und Wofür?“ Mit der Umfrage wurden unter mehr als 130 Strategie- & Innovationsmanagern großer und mittelständischer Unternehmen in Deutschland vom 8. Sept. bis 16. Okt 2015 Daten zu den verschiedenen Formen der möglichen Zusammenarbeit von Unternehmen mit Startups, zu den Herausforderungen und zu den Resultaten dieser Zusammenarbeit erhoben. Außerdem wurde die Frage beleuchtet, was aus der Zusammenarbeit mit Startups eigentlich entstehen soll und kann. Oder wird hier nur ein Feigenblatt zum Thema Innovation für kritische Investoren und Analysten geschaffen?

 Fast 60% berichten von vielfältigen Spielarten ihrer aktiven Zusammenarbeit mit Startups 

Die Ergebnisse der 1stMOVER-Marktumfrage gewähren Unternehmen gute Einblicke in die Frage wie andere Unternehmen im Vergleich zum eigenen die Chancen & Risiken der Zusammenarbeit mit Startups bewerten und die Zusammenarbeit mit Startups angehen.

Die wichtigsten Resultate im Überblick:

  • Zwei-Klassen-Gesellschaft: nur eine Hälfte der Teilnehmer berichtet von einer heute schon großen Bedeutung der Zusammenarbeit mit Startups für ihre Unternehmen, allerdings geht die Mehrheit von einem zukünftig deutlich wachsenden Stellenwert aus.
  • Fast 60% der Umfrageteilnehmer berichten, dass in ihren Unternehmen sowohl das Trend-Scouting nach relevanten Startups als auch gemeinsame Entwicklungs- oder Vermarktungs­projekte mit Startups durchgeführt werden.
  • Mehr als 20% der Umfrageteilnehmer bestätigen, dass ihre Unternehmen bereits ein eigenes Startup-Acceleration- oder Inkubations-Programm aufgelegt haben, bei dem mehrere Startups systematisch gesucht, ausgewählt und weiter entwickelt werden.
  • Ca. 2/3 der Teilnehmer mit einem solchen Programm erklären, dass damit eigene Produkte oder Services ergänzt werden sollen. Oft stehe man allerdings noch am Anfang der Programme – mit vielfältigen Herausforderungen, insbesondere die Verankerung des Programms in das grundlegende Innovationsmanagement sowie kulturelle Konflikte zwischen Startups und Unternehmen.
  • Für die spätere Integration von erfolgreichen Startups mit dem Unternehmen scheinen zwei Denkschulen zu bestehen: Entweder „Ausschlachten“ der Startups für die Anreicherung des Kerngeschäfts oder „Leben lassen“ der Startups als neue Geschäftseinheit oder sogar in Eigenständigkeit.


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