Erfolgsgeschichten zur Digitalen Transformation in Unternehmen - Best Practice Digitalisierung #5 [Recap] - STARTPLATZ

Erfolgsgeschichten zur Digitalen Transformation in Unternehmen – Best Practice Digitalisierung #5 [Recap]

24. Januar 2018, 19:59 :: Allgemein | Corporate Services | Veranstaltungen

Autor: Olga Rube

Köln, 24.01.2018. Bereits zum fünften Mal richtete der STARTPLATZ am 17. Januar die Konferenz Best Practice Digitalisierung aus – diesmal in Kooperation mit dem Digital Hub Cologne. Im Zeichen der Digitalisierung stellten Digital Natives rund 50 Besuchern ihre gemeinsam mit Kunden erfolgreich realisierten Innovationsprojekte vor und demonstrierten damit, wie eine chancenreiche Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und Startups aussehen und die Digitalisierung in Unternehmen gelingen kann.

Eingeleitet wurde die Konferenz mit einer Begrüßungsrede von Dr. Lorenz Gräf und einer anschließenden Vorstellungsrunde der Teilnehmer im unterhaltsamen Hashtag-Stil. Marcel Roos, Leiter der Digitalisierung bei Tectrion, ging anschließend auf Hürden der Digitalisierung in Großkonzernen ein und würdigte die innovative Atmosphäre, die von Inkubatoren und kreativen Arbeitsplätzen wie dem STARTPLATZ ausgeht. „Wir wollten uns nicht in einen Raum einschließen, sondern vielmehr von dem Netzwerk profitieren, um gemeinsam großartige Dinge zu schaffen.“

Marcel Roos, Leiter der Digitalisierung bei Tectrion
 

IoT-Spezialist Stephan Noller von Ubirch führte im Anschluss in die Blockchain for Things ein und erklärte, wie bestehende Geschäftsmodelle mit vertrauenswürdigen Sensordaten transformiert werden können.

„Jegliches Geschäftsmodell wird in naher Zukunft von Sensoren durchdrungen sein, die in der Lage sind, Daten zu imitieren. Wir können davon ausgehen, dass Digitalisierung stattfindet und nicht aufzuhalten ist.“

Stephan Noller von Ubirch über Blockchain of Things
 

Spannend ging es mit einem hauseigenen Projekt von AXA weiter: Sascha Loux stellte die „Corporate Incubation Mission“ vor, ein Projekt, das den Kunden in den Fokus der digitalen Kommunikation stellt und ihn im Alltag stärker mit der Versicherung vernetzen soll.

Sascha Loux von AXA über die „Corporate Incubation Mission“
 

Wie man ein neues Business in 36 Tagen aufbauen kann? Das demonstrierte Lars Olbrich von Excubate, Experte für Geschäftsmodell-Innovation, Corporate Entrepreneurship und Digitale Transformation mit dem Drei-Stufen-Modell Corporate Startup Campus – How to build a new business within 36 days. Das 12-wöchige Programm ist darauf angelegt, eine Innovationsidee in drei Sprints mittels agiler Startup-Methoden zu einem markreifen, skalierbaren und profitablen Business Model zu entwickeln.

Lars Olbrich von Excubate
 

Bei seiner Vorstellung des Digital Hub Cologne, betonte Geschäftsführer André Panné wie wichtig es sei, Digitalisierung in die Unternehmen im Mittelstand und Industrie zu treiben.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir wertvolle Synergien schaffen können, indem wir die Startup-Welt und die neuen Technologien mit etablierten Unternehmen zusammenbringen.“

Weiter ging es mit Unternehmer Hamid Hosseini von Ecodynamics, der als Digitalexperte seit 2013 Unternehmen bei diversen digitalen Fragestellungen berät (u. a. TÜV Rheinland AG und Bayer AG). Im Kontext der Entwicklung einer geschäftsgetriebenen digitalen Strategie als Bestandteil der Unternehmensstrategie betonte er den Stellenwert von Plattformen als dominantes Element in der Digitalwirtschaft.

Hamid Hosseini von Ecodynamics
Anschließend präsentierten Jessica Ströhmann und Katharina Leistenschneider von INNOVATION RADICALS die gemeinsam mit Marco Vogel von der Gothaer Versicherung realisierte Gothaer Challenge „Produktentwicklung mit Service Design“. Ziel des Projekts war es, eine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse und Schmerzpunkte zu verstehen, um Innovationen zu schaffen, die den Kundenwünschen entsprechen.

Zu guter Letzt präsentierten Felix Heuer von innodrei und Clara Plagwitz von GEA den Gegenstand ihrer erfolgreichen Zusammenarbeit, das sogenannte Culture Board. Das Culture Board bildet den Knotenpunkt für die Identifizierung und das Offenlegen kultureller Hemmnisse, die Innovationen im Unternehmen bremsen. Das Tool strebt die Förderung des Innovationsprozesses an; dazu gehören unter anderem chancenreiche Kooperationen, die strategisch mit dem Unternehmenskonzept übereinstimmen. Ferner zeigte Heuer auf, was Unternehmen beachten sollten, um eine fehlgeschlagene Führungskultur zu vermeiden. „Nicht Wertschöpfung by Stempelkarte steht im Vordergrund, sondern Wertschöpfung by Zielerreichung. Beschäftigt sein, bedeutet nicht gleich produktiv sein.“ Wenn Innovation gelingen soll, sei es zudem wichtig, sich von dem Mindset zu lösen, jeden Schritt kontrollieren zu wollen.

Felix Heuer von innodrei und Clara Plagwitz von GEA über ihre Zusammenarbeit mit dem „Culture Board“
 

Gespannte Teilnehmer bei der Best Practice Digitalisierung
 

Netzwerken in entspannter Atmosphäre
Bei leckerem Essen und jeder Menge Getränken kam am Ende des Tages auch das Netzwerken nicht zu kurz. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, die zu einer gelungenen Best Practice Digitalisierung beigetragen haben und uns mit ihren großartigen Projekten inspiriert haben!

Du willst von der kreativen Atmosphäre und dem wertvollen Netzwerk unseres Ökosystems profitieren und Innovation in dein Unternehmen bringen? Zu den Corporate Services vom STARTPLATZ geht’s hier!

Design Thinking Kompakt Workshop von Protostart
 


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