STARTPLATZ Accelerator: Best Practice eines Remote Accelerator-Programms - STARTPLATZ

STARTPLATZ Accelerator: Best Practice eines Remote Accelerator-Programms

20. November 2020, 09:30 :: Accelerator | Aktuelle Trends | News

Autor: Arne Gonschor

Das Jahr 2020 hat uns – nicht nur in der Welt der Startups – vor allem eins gelehrt: Arbeit, Vernetzung, alltäglicher Austausch, alles wird zunehmend digitaler. Und obwohl echter zwischenmenschlicher Kontakt niemals eins zu eins ersetzt werden kann, muss diese Entwicklung auch als Chance gesehen werden. Knapp sieben Monate ist es jetzt her, dass der STARTPLATZ Accelerator im laufenden Batch #20 auf die veränderten Umstände reagierte und das Programm fast gänzlich auf remote umstellte. Seitdem hat das Team um Jana Kalbfleisch, Lukas Gräf und Marius Franke viel dazugelernt und vor wenigen Wochen den ersten digitalen Accelerator Batch mit Startups aus ganz Deutschland erfolgreich abgeschlossen. Wie Gründer:innen, Coaches und das Accelerator-Team selbst die letzten Monate wahrgenommen haben und welches Potenzial in Remote-Programmen steckt, erfährst du in diesem Artikel.

 

Von heute auf morgen remote

 
16 Wochen, 16 Coaching Sessions, 8 Founder Sessions und 50 1on1 Mentorings in Phase 2 – alles digital. Dies sind die beeindruckenden Zahlen des STARTPLATZ Accelerator Batch #21, welcher beim Demo Day am 22. Oktober dieses Jahres seinen würdigen Abschluss fand. Entscheidend für den Erfolg dieses ersten vollständigen Remote-Programms waren die Erfahrungen aus dem Frühjahr. Damals zwang Corona das Accelerator Team dazu, Batch #20 im laufenden Betrieb an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Eine schwere, wenn auch spannende Herausforderung, wie sich Jana vom STARTPLATZ erinnert:
 

 

„Unser Jubiläumsbatch Nummer 20 im Jahr 2020 sollte so oder so ein sehr besonderer Batch werden. Dass wir uns dann auf diese Art besondere Lage einstellen mussten, hatten wir da allerdings nicht im Sinn. Mit viel Arbeit und innovativem Denken konnten wir das Programm jedoch super schnell umstellen und sind heute mächtig stolz auf das Ergebnis“

 
 
 
Bestärkt durch das positive Feedback nach der Jubiläumsrunde entschied sich das Team im Juni dazu, den digitalen Trend beizubehalten. In der Folge wurde das gesamte Programm für den kommenden Batch remote umgedacht und es entstand der erste (fast) 100 Prozent digitale Accelerator. Lediglich das Kick-Off Event zum essenziellen Vertrauensaufbau sowie das Pitch-Training fanden – unter Einhaltung aktueller Hygienebestimmungen – in den Büros des STARTPLATZ statt.
 

Remote kennt keine Grenzen

 
Die komplett digitale Ausrichtung von Batch #21 bot erstmals Startups aus aller Welt die Möglichkeit, mit ihren Geschäftsideen ortsunabhängig und flexibel am STARTPLATZ Accelerator teilzunehmen. So fanden sich im Sommer dieses Jahres beispielsweise Teams aus München, Berlin, Essen und sogar Zürich remote in den verschiedenen Mentorings und Coachings wieder.


Ablauf eines (remote) STARTPLATZ Accelerator Batch

Nach 16 Wochen voller Learnings und Trainings stand für die verbliebenen Startups die finale Pitchveranstaltung des Accelerator-Programms an – natürlich remote. Beim Demo Day am 22. Oktober pitchten die fünf Teams über Zoom ihre Idee vor einem bunt gemischten Publikum aus Investor:innen, anderen Gründer:innen und Vertreter:innen der Presse. Dadurch konnten die Startups ein Publikum über die Grenzen NRWs hinaus erreichen und sich über eine bis dahin nicht mögliche Reichweite freuen.
 

Remote geht in Runde Drei

 
Dass Remote-Accelerator funktionieren, zeigen beispielsweise die Geschichten von DeinePflege.de und keepist.de. Die beiden Startups haben erfolgreich an den STARTPLATZ Accelerator Batches #20 und #21 teilgenommen und arbeiten seitdem unaufhörlich an ihrer Idee.
Geholfen haben ihnen dabei sicher die verschiedenen Expert Sessions, welche auch remote essenzieller Bestandteil des STARTPLATZ Accelerator Programms geblieben sind. Diese interaktiven Workshops zu Themen wie MVP Testing, Startup Roasting oder Verhandlungstraining mussten dazu erst einmal neu gedacht und remote angepasst werden. Daran erinnert sich auch Arash Wahedi, Gründer und Verhandlungstrainer @Negotiation Guru, der den Accelerator bereits seit vielen Jahren als Mentor begleitet:

 

 

„Unser Workshop zum Umgang mit Investoren in Verhandlungsgesprächen hat remote super funktioniert. Wir haben schnell alles umgeplant, uns Warm Up Übungen überlegt und einen Investor dazu eingeladen. Das Feedback war überwältigend und hat gezeigt, dass es mit den richtigen Tools und Methoden genauso gut remote klappen kann.“

 
 
 
Am 29. November endet die Bewerbungsphase für Batch #22, den zweiten vollständig remote stattfindenden Accelerator Batch des STARTPLATZ. Die Erfahrungen und das Feedback der letzten Monate zeigen, dass Jana, Lukas und Marius im Frühjahr 2020 die richtige Entscheidung getroffen haben. Sie sahen – und sehen auch heute noch – remote als Chance und freuen sich über Startups und Gründer:innen, die diese Chance gemeinsam mit ihnen nutzen wollen.
 

Jetzt noch bis zum 29. November bewerben und Teil des STARTPLATZ Accelerator Batch #22 werden!

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  • STARTPLATZ, Im Mediapark 5, 50670 Köln
  • Barbara Lampl

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  • STARTPLATZ Düsseldorf, Speditionstraße 15A, 40221

  • Tuesday, 29.10.24, 11:00 - 12:30 Uhr
  • Remote per Zoom, Online
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